„Waltraud & Mariechen“ bekamen ihr eigenes Denkmal

V.l. Die Geschäftsführer der Comödie Fürth, Marcel Gasde, Michael Urban, Martin Rassau, Tucher-Geschäftsführer Heinz Lothar Christ und Comödien-Geschäftsführer Volker Heißmann

Das altehrwürdige Berolzheimerianum in Fürth, einst im Jahre 1906 als Volksbücherei von Prinz Ludwig eingeweiht und seit 1998 die Spielstätte der Comödie Fürth, ist seit heuer um einen Blickfang reicher.

Die vier Geschäftsführer der Comödie Fürth, Volker Heißmann, Martin Rassau, Marcel Gasde und Michael Urban bekamen zu ihrem 25. Geschäftsjubiläum von der Tucher Brauerei eine überlebensgroße Edelstahlstatue mit den Kultfiguren „Waltraud & Mariechen“, die Martin Rassau und Volker Heißmann so herrlich verkörpern, geschenkt. Erschaffen wurde das Kunstwerk vom Fürther Bildhauer André Jeschar.

Es wurde in der Nische des Gebäudes angebracht, in der anfangs die Bronzestatue von Prinzregent Luitpold prangte, die aber im ersten Weltkrieg zu Kanonenkugeln umgearbeitet wurde. Nun grüßen die beiden, weit über Deutschlands Grenzen bekannte, schrillen Witwen „Waltraud & Mariechen“ auf die Schwabacher Straße herab.

Volker Heißmann und Martin Rassau bedankte sich bei der offiziellen Einweihung bei Tucher-Geschäftsführer Heinz Lothar Christ für das großartige Geschenk und die überaus gute Zusammenarbeit. Nachdem die Geschäftsführer der Comödie Fürth auch die Wirtschaft „Grüner Brauhaus“ im Parterre des Berolzheimerianum betreiben, luden sie nach der „Denkmaleinweihung“ zu einem fränkischen Mittagessen ein.

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