Staatsminister Bernreiter zu Besuch beim Zweckverband Stadt-Umland-Bahn

Ministerialrat Sebastian Röhrig, Referatsleiter im Bayerischen Bauministerium, Andreas Eisgruber, Behördenleiter Staatliches Bauamt Nürnberg, Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister Erlangen und Verbandsvorsitzender ZV StUB, Mandy Guttzeit, Geschäftsleiterin ZV StUB, Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. German Hacker, Erster Bürgermeister Herzogenaurach, Michael Ruf, Stadt Nürnberg, Daniel Große-Verspohl (v.l.), Kaufmännischer Leiter ZV StUB

In Anbetracht des anstehenden Bürgerentscheids zur Stadt-Umland-Bahn in Erlangen hat sich Staatsminister Christian Bernreiter zum aktuellen Planungsstand und zu den Detailplanungen rund um die B4 aus erster Hand informiert. 

„Wir als Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr stehen weiterhin hinter der StUB“, machte Bernreiter direkt zu Beginn seines Besuchs deutlich.
Streckenführung, Zeitplan, Kosten – alles keine überraschenden Informationen für den Staatsminister, der gut über das Projekt Stadt-Umland-Bahn und dessen Nutzen für die gesamte Metropolregion Bescheid weiß. Hinsichtlich einer Herabstufung der B4 stellte er klar, dass der Prozess eingeleitet wurde und nach geltendem Recht und Gesetz entschieden wird. Zunächst müsse aber der Bürgerentscheid zur Stadt-Umland-Bahn abgewartet werden.

Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen und derzeit Vorsitzender des Zweckverbands, sowie German Hacker, Erster Bürgermeister der Stadt Herzogenaurach und stellvertretender Verbandsvorsitzender, nutzten die Gelegenheit, um nochmals auf die massiven Entwicklungen in der Region, verbunden mit Investitionen in Milliardenhöhe, hinzuweisen:
Ob die Friedrich-Alexander-Universität im Nürnberger Norden, im Erlanger Süden und entlang der Achse der Wissenschaft, oder die Firma Siemens mit dem Siemens Campus, dem Siemens Industrial Campus in Frauenaurach und dem Ausbildungszentrum der Siemens Healthineers, sowie die entstehende Regnitzstadt in Erlangen – Gesamtinvestitionen von über fünf Mrd. Euro werden die Stadt verändern und den Wohlstand der Region, zu dem auch die in Herzogenaurach ansässigen Weltunternehmen beitragen, fördern.

All das bedarf aber auch einer intelligenten Lösung der damit verbundenen Mobilitätsströme. „Kein alternatives Verkehrssystem zur StUB wird es schaffen, diese stadtübergreifenden Mobilitätserfordernisse in Zukunft leistungsfähig abzuwickeln und den Anteil derer, die
ÖPNV nutzen, signifikant zu erhöhen“, ist sich Dr. Florian Janik sicher. 

Dass sich die Region dabei auf die Förderung des Freistaats verlassen kann, betonte Christian Bernreiter abschließend noch einmal.

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