Zum Tag des Wassers 2025 blickt der Landesverband der Wasser- und Bodenverbände Bayern (LWBVB) auf drei Jahre erfolgreicher Verbandsarbeit zurück. Seit seiner Gründung im Februar 2022 hat sich der junge Verband vergrößert. Annely Ihde, Projektleiterin, informierte in einer Reihe aufschlussreicher Vorträge zwischen Main und Donau, um die Bekanntheit des Verbands weiter auszubauen. „Der Landesverband trägt aktiv zum zukunftsorientierten Wassermanagement in Bayern bei, daher ist das Interesse sehr groß“, so Annely Ihde.

Der Landesverband dient als Anlaufstelle für die Gründung neuer Wasser- und Bodenverbände als Körperschaften des öffentlichen Rechts (KöR). Ein erfolgreiches Beispiel für die Etablierung des Bewässerungsverbands Hallertau. Im Oktober 2024 entschieden sich mehr als 400 Hopfenpflanzer für die Gründung dieses Bewässerungsverbands „Die Hopfenpflanzer installieren in der Hallertau ein Bewässerungssystem, um sich dem Klimawandel zu stellen. Alle zuständigen Behörden sind eingebunden um die nachhaltige Versorgung mit ausreichend Wasser in den heißen Sommern zu ermöglichen.“ sagte Dr. Johannes Stampfl, Verbandsvorsteher.
Der Landesverband ist im regelmäßigen Dialog mit den Wasserwirtschaftsämtern, Landratsämtern und anderen öffentlichen Institutionen. Stefan Hußnätter, Vorsitzender des LWBVB, ist überzeugt: „Nur durch enge Zusammenarbeit können wir praktikable Lösungen für alle Beteiligten finden.“
Die Mitglieder des LWBVB bestehen aus Beregnungs-, Abwasser- und Trinkwasser- verbänden. Sie erhalten rechtliche Unterstützung bei der Überarbeitung ihrer Satzungen. „Viele Satzungen sind über 30 Jahre alt und benötigen moderne Formulierung, um die rechtlichen Anforderungen als Körperschaft des öffentlichen Rechts zu erfüllen“, erklärt Annely Ihde. Für rechtliche Beratung können die Juristen des Deutschen Bundes der Verbandswasserwirtschaft (DBVW) in Anspruch genommen werden, die durch den Landesverband vermittelt werden. Der DBVW fungiert als Dachorganisation und vereint die Landesverbände der Wasserwirtschaft, um die gemeinsamen Interessen und Fachkompetenzen auf Bundesebene zu vertreten. Auch der LWBVB ist Mitglied in diesem Netzwerk.
Haben Sie Interesse der Mitgliedschaft? Weitere Informationen zum LWBVB erhalten Sie bei Annely Ihde, der Projektleitung, per E-Mail an kontakt@lwbvb.de
