Die Gäste am Airport Nürnberg staunten nicht schlecht, als eine Boeing 737 der US-Regierung landete. Sie brachte eine Delegation von zehn Mitgliedern des US-Senats nach Nürnberg. Die Abgesandten der US-Regierung hatten auf ihrer Reise zu US-Truppenteilen und NATO-Verbündeten, zwecks politischer Gespräche wegen des Krieges in der Ukraine, auch Station in Nürnberg gemacht. Die Delegation hielt sich zunächst in Wiesbaden, Berlin und im NATO-Land Polen auf. Nach einem eintägigen Aufenthalt mit Übernachtung in Nürnberg fuhr die Delegation am nächsten Tag nach Grafenwöhr weiter. Von dort aus ging es dann zurück in die USA.
Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Chef der Bayerischen Staatskanzlei und Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas, in Vertretung von Oberbürgermeister Marcus König begrüßten die Delegation, unter der Leitung von US-Senatorin Joni Ernst, zu einem Abendessen im Tucher Mautkeller.
„Es waren spannende und bewegende Gespräche. Denn gerade in dieser fordernden Zeit sind wir dankbar für die Präsenz der US-Streitkräfte in Deutschland und Europa. Deutschland und die USA stehen als Partner in der NATO zusammen“, so Dr. Michael Fraas.
Der US-Delegation gehörten die Senatorinnen und Senatoren an:
Joni Ernst aus Iowa, Jacky Rosen aus Nevada, Shelley Moore-Capito aus West Virginia, Susan Collins aus Maine, John Cornyn aus Texas, Steve Daines aus Montana, Kirsten Gillibrand aus New York, Angus King aus Maine, Roger Marshall aus Kansas und Jerry Moran aus Kansas.
Die Stadt Nürnberg wurde vertreten durch:
Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas (in Vertretung von Oberbürgermeister Marcus König), Stadtkämmerer Harald Riedel, CSU-Stadträtin Catrin Seel, die Leiterin des Büros für Internationale Beziehungen, Christine Schüßler, durch den persönlichen Mitarbeiter des Oberbürgermeisters, Ingmar Schellhas, durch Marco von Dobschütz (Stab Internationale Wirtschaftsbeziehungen in Wirtschafts- und Wissenschaftsreferat) und durch den Protokollchef im Bürgermeisteramt, Christoph Böhmer.
