Städtebauförderung zugunsten der Marktgemeinde Heroldsberg 

Sanierung des Fußweges zwischen Oberem Markt und den Felsenkellern 

Die Regierung von Mittelfranken hat der Marktgemeinde Heroldsberg (Landkreis Erlangen-Höchstadt) aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm für die Sanierung der Fußwege zwischen den Felsenkellern und dem Oberen Markt bewilligt. In einem ersten Finanzierungsabschnitt wird eine Zu-wendung in Höhe von 600.300 Euro über das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr bereitgestellt. Den staatlichen Zuschuss bilden grundsätzlich 60 % der förderfähigen Ausgaben und damit voraussichtlich 1.020.100 Euro. 

„Am Felsenkeller“ kurz nach Baubeginn Ende August 

Die Marktgemeinde Heroldsberg saniert die Fußwege „Am Felsenkeller“, „Rennerstäffele“ und einen Teilbereich des Fußwegs „Am Kirchenweg“, die sich derzeit in einem sehr maroden baulichen Zustand befinden und für Menschen mit Behinderung nur schlecht nutzbar sind. Ziel der Baumaßnahme ist es, die Fußwege im historischen Areal nachhaltig für die Bewohner sicher und barrierearm begehbar zu machen. Die unterschiedlichen Bereiche sollen durch das aufeinander abgestimmte Gestaltungs- und Materialkonzept als Einheit erkennbar und erlebbar gemacht werden. Gleichzeitig sollen den Fußgängern durch bewusste Richtungswechsel verschiedene Perspektiven auf die Szenerie geboten werden. 

Neuanlage eines Fuß- und Radwegs am Schlossbad 
Außerdem hat die Regierung von Mittelfranken der Marktgemeinde Heroldsberg aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm für die Anlage eines Fuß- und Radweges am Schlossbad einen Zu-schuss in Höhe von 317.900 Euro bewilligt. Auch dies entspricht einem Fördersatz von 60 %. 

Durch den Grunderwerb einer Teilfläche konnte der Markt Heroldsberg einen wichtigen Lückenschluss der innerörtlichen, vom Norden nach Süden führenden Rad- und Fußwegverbindung durch das Gründlachtal vollziehen. Durch die neue Wegverbindung ist ein Ausweichen des Radverkehrs auf die belebte Hauptstraße und die Umfahrung des Bereiches am Schlossbad nicht mehr notwendig. 

Der neu geschaffene Weg soll zusammen mit der Freianlagenplanung auf Grundlage eines qualifizierten Farb- und Materialkonzepts ausgestaltet werden. Gleichzeitig wird durch die Anlage eines kleinen Platzes die wichtige Sichtbeziehung zu den Schlössern der Marktgemeinde hervorgehoben, wodurch die Fläche städtebauliche aufgewertet wird. 

Werbung