„Schulen, Orte der Demokratie“ – der Förderverein des Schulmuseums empfing die regionale Schulfamilie zum Herbstempfang im Herzen Nürnbergs.

Im Jubiläumsjahr, in dem die deutsche Verfassung 75 Jahre Geburtstags feiert, widmete auch der Förderverein des Schulmuseums Nürnberg seinen jährlichen Herbstempfang dem Thema Demokratiebildung.

Schul- und Sportreferentin und erste Vorsitzende des Fördervereins, Cornelia Trinkl, begrüßte gemeinsam mit dem Leiter des Schulmuseums, Dr. Mathias Rösch, die zahlreichen Gäste aus dem regionalen Schul- und Bildungsbereich. Darunter vielfach Schulleiterinnen und Schulleiter der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, ebenso wie interessierte Lehrkräfte und Vertreter der Politik. Als besondere Gäste auf dem Podium konnten die Regierungspräsidentin, Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, sowie der Direktor des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung, Dr. Alfons Frey, gewonnen werden.

Gemeinsam gingen sie der Frage nach, warum politische Bildung im Lehrplan verankert ist und welche Beitrag Schulen zur Demokratieerziehung leisten können. Viele positive Beispiele aus der Praxis gibt es hier auch bereits in Nürnberg, wie das Schulparlament am Martin-Behaim-Gymnasium, die Politische Pause am Labenwolf-Gymnasium oder der regelmäßige Klassenrat an der Peter-Henlein-Realschule, in der sich Schüler und die Klassenlehrkraft gemeinsam Entscheidungen für die Klasse diskutieren und herbeiführen.

Der Empfang bot auch die Möglichkeit sich über die aktuellen Projekte des Schulmuseums zu informieren, wie z.B. das KI-Lernlabor, die Wanderausstellung zum Umgang mit der NS-Vergangenheit oder das Demokratieprojekt zur Wirkung des Grundgesetzes auf den Lebensalltag (mit Planspiel).

Das Schulmuseum wird aktuell saniert. Wiederöffnung ist 2026 geplant. Weitere Informationen auf Schulmuseum – Nürnberg (uni-erlangen.de)

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