„Geisterradler?! Bitte Seite wechseln“ – Bewährte Kampagne zur Sicherheit auf Radwegen wird fortgesetzt 

Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer sprühte die erste Markierung auf den Radweg an der Hauptstraße. Foto: Stadt Stein 

Der Landkreis Fürth setzt seit einigen Jahren auf eine bewährte Maßnahme, um Radfahrer vor gefährlichen Fahrfehlern zu schützen. Wer auf der falschen Straßenseite fährt, wird offiziell als Geisterfahrer bezeichnet – ein Umstand, der vielen Radlern offenbar nicht bewusst ist. Um darauf aufmerksam zu machen, werden spezielle Markierungen mit Sprühkreide auf den Radwegen angebracht. Diese zeigen ein Gespenst neben einem Fahrrad und den deutlichen Hinweis: „Geisterradler?! Bitte Seite wechseln“. Nur Radfahrer, die in die falsche Richtung unterwegs sind, können den Hinweis lesen. 

Auch die Stadt Stein beteiligt sich aktiv an dieser Initiative. Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer brachte das Symbol auf dem Radweg an der Hauptstraße an: „Als fahrradfreundliche Kommune liegt uns die Sicherheit unserer Radfahrer und Radfahrerinnen besonders am Herzen. Seit dem Start dieser Aktion setzen wir auf diese einfache, aber effektive Maßnahme, um präventiv gefährliche Situationen zu vermeiden. Das Symbol mag klein sein, aber seine Wirkung ist groß – es trägt wesentlich dazu bei, die Aufmerksamkeit der Radfahrer zu schärfen und Unfälle zu verhindern“, betont Kurt Krömer. 

Die Markierungen wurden unter anderem an den Radwegen in der Hauptstraße und der Deutenbacher Straße angebracht. Die Kampagne hat sich bewährt und soll auch in Zukunft fortgeführt werden, um die Sicherheit auf den Radwegen weiter zu erhöhen. 

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