Die Planungen für das neue „Zentrum für seelische Gesundheit“ am Klinikum Nürnberg Nord schreiten voran. Der 12.500 Quadratmeter große Neubau wird die Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie im Kindes- und Jugendalter sowie Psychosomatische Medizin vereinen und voraussichtlich 2028 eröffnet.
Das Zentrum bietet Platz für 182 Betten und 110 tagesklinische Plätze, umfassende Versorgung für psychisch Erkrankte aller Altersgruppen. Die Zusammenarbeit der Kliniken ermöglicht eine engere diagnostische und therapeutische Abstimmung, mit Begegnungsräumen und gemeinschaftlich nutzbaren Flächen. Der ökologisch ausgerichtete Neubau wird nach aktuellen Standards errichtet, an die Fernwärme des Klinikums angeschlossen und durch Photovoltaik unterstützt. Der Freistaat Bayern fördert das Bauvorhaben großzügig. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich vier Jahre, mit Baubeginn 2024.
Die geplante Zusammenarbeit verspricht eine ganzheitliche Betreuung. Neben einer gemeinsamen Notaufnahme werden Begegnungsräume und gemeinschaftlich nutzbare Flächen geschaffen, um eine einzige Anlaufstelle für Patienten jeden Alters zu bieten.
Ein besonderer Fokus liegt auf ökologischen Aspekten. Der Bau integriert sich organisch in die bestehende Architektur und setzt eigene Akzente. Die Außenanlagen werden zu einer grünen Oase mit Aufenthaltsbereichen und Therapiegärten gestaltet.
Die Gesundheitsversorgung im Bereich der psychischen Erkrankungen ist anspruchsvoll, daher freuen sich die Kliniken auf moderne, freundliche Arbeitsplätze. Der Neubau ermöglicht eine verbesserte räumliche Versorgung für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die Nistkästen, die 2021 im Zuge des Abbruchs der alten Klinik-Gebäude angebracht wurden, werden gut angenommen, was das Klinikum besonders freut. Der Neubau trägt zur ökologischen Nachhaltigkeit bei und wird an die Fernwärme des Klinikums angeschlossen, unterstützt durch Photovoltaik.
Die Förderung des Freistaats Bayern ermöglicht dieses wichtige Bauvorhaben. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich vier Jahre, mit Baubeginn 2024. Der Neubau wird nicht nur eine verbesserte Gesundheitsversorgung bieten, sondern auch ökologischen Standards entsprechen und einen Beitrag zur grünen Entwicklung des Stadtteils St. Johannis leisten.