Neuer Rekord bei der VAG: Mehr als 250.000 Menschen nutzen ein Abo

Grazyna Masternak ist die 250.000ste Abokundin und freut sich, dass sie auf Kosten der VAG ein Jahr gratis fahren darf. VAG-Marketingchef Hermann Klodner (l.) und Jonny Schmidt, Dienststellenleiter des Albert-Schweitzer-Seniorenstifts beglückwünschen sie.
Foto: VAG – Claus Felix

Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft kann einen neuen Rekord verbuchen: Bereits im Februar 2024 wurde das 250.000ste Abo abgeschlossen. Die Jubiläumskundin Grazyna Masternak profitiert doppelt. Sie ist mit ihrem Deutschlandticket Job nicht nur jederzeit mit Bussen und Bahnen mobil – sie bekommt ihre Zeitkarte von der VAG für ein Jahr geschenkt. 

Grazyna Masternak arbeitet als Betreuungsassistentin in der Tagespflege des Albert-Schweitzer-Seniorenstifts in der Nürnberger Eichendorffstraße. Sie nutzt ihr Deutschlandticket Job nicht nur für Fahrten zum Arbeitsplatz, sondern auch gern in ihrer Freizeit. „Ich habe mein Auto verkauft, da ich mit Bussen und Bahnen überall hinkomme“, sagt sie voller Überzeugung. 

Immer mehr Menschen sind nachhaltig mobil 

Erst im Oktober 2023 hat die VAG die Marke von 200.000 Abonnent*innen erreicht und damit den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2019 verdoppelt. „Dass wir nun innerhalb von einem knappen halben Jahr weitere 50.000 Abokund*innen gewonnen haben, ist ein Zeichen dafür, dass sich immer mehr Menschen für nachhaltige Mobilität entscheiden“, freut sich Hermann Klodner, Bereichsleiter Marketing bei der VAG. Den größten Anteil am Erfolg hat dabei das Deutschlandticket. Etwa 90 Prozent aller Abos bei der VAG sind Deutschlandtickets. Jede*r Fünfte fährt mit einem Jobticket. 

„Flatrate“ für maximal 34,30 Euro pro Monat 

Alle Vorteile des Deutschlandtickets zu einem noch attraktiveren Preis bietet das Deutschlandticket Job. Übernimmt der Arbeitgeber einen Zuschuss von mindestens 25 Prozent auf den Abopreis von 49 Euro, dann gewährt die VAG einen zu-sätzlichen Rabatt von fünf Prozent, so dass die „Flatrate“ für den Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland nur noch maximal 34,30 Euro pro Monat kostet. Unternehmen ermöglichen ihren Mitarbeitenden damit, nicht nur auf dem Weg zur Arbeit, sondern auch in ihrer Freizeit klimaschonend mit Bussen und Bahnen in ganz Deutschland unterwegs zu sein. Diese Zuschüsse sind steuer- und sozialabgabenfrei – auch für private Fahrten. 

Umweltfreundlich und stressfrei unterwegs 

Jonny Schmidt, Dienststellenleitung des Albert-Schweitzer-Seniorenstifts und einer weiteren Einrichtung in Fürth ist so überzeugt von den Vorteilen des Deutschlandtickets Job, dass er seinen Dienstwagen zurückgegeben hat. Und auch bei den Mitarbeitenden rührt er kräftig die Werbetrommel für das kostengünstige Ticket: „Wir erwähnen das bei jedem Vorstellungsgespräch. Das Deutschlandticket Job bietet eine umweltfreundliche und stressfreie Möglichkeit der Mobilität.“ Vor allem wenn Parkplätze knapp sind, ist es für ihn nicht nur günstiger, sondern auch bequemer, auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. „Es macht keinen Sinn, wenn ich für die Fahrt mit dem Auto 20 Minuten brauche und noch einmal 15 Minuten, um einen Parkplatz zu suchen.“ Seit Jonny Schmidt vor vier Jahren die Leitung der beiden Häuser in Nürnberg und Fürth übernommen hat, ist die Nutzung des Jobtickets deutlich gestiegen. Inzwischen fahren 35 von rund 160 Mitarbeitenden mit einem Deutschlandticket Job. Auch die zusätzlichen Angebote wie monatlich 600 Freiminuten für VAG_Rad und seit kurzem monatlich 15 Freiminuten für Voi eScooter lobt er ausdrücklich. 

Wunsch an Politik: Deutschlandticket weiter fördern 

„Das Deutschlandticket Job macht Unternehmen zum Treiber der Verkehrswende und zukunftsweisender Mobilität“, bekräftigt VAG-Marketingchef Hermann Klodner. „Es reduziert nicht nur den CO2-Fußabdruck, sondern spart auch ganz konkret Reisekosten oder Kosten für Parkplätze“, nennt er weitere Vorteile für Firmenpartner. Derzeit haben knapp 550 Unternehmen einen Rahmenvertrag mit der VAG. Das sind doppelt so viele wie noch vor einem Jahr. Tendenz weiter steigend. Kein Wunder, dass sich alle in einem einig sind und Grazyna Masternak uneingeschränkt zustimmen, die sagt: „Ich wünsche mir, dass das Deutschlandticket bestehen bleibt und weiterhin von der Politik gefördert wird.“ 

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