Seit 1. Januar 2023 ist Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik wieder Verbandsvorsitzender des Zweckverband Stadt-Umland-Bahn Nürnberg – Erlangen – Herzogenaurach (ZV StUB). Nach zwei Jahren Amtszeit löst er satzungsgemäß Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, ab.
„Ich freue mich darauf, die Planungen rund um unsere StUB in meiner Funktion als Zweckverbandsvorsitzender gemeinsam mit den engagierten Bürgerinnen und Bürgern, dem Zweckverband und den beteiligten Städten weiter nach vorne bringen zu können“, sagt Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen. „Ganz aktuell bin ich besonders gespannt, wie wir die StUB entlang der B 4 realisieren werden. Ich hoffe sehr, dass es gelingt, wie derzeit geplant, den motorisierten Individualverkehr auf drei Fahrspuren zu beschränken und eine Fahrspur für die StUB vorzuhalten. So würden wir einen Eingriff in den angrenzenden, schützenswerten Bannwald vermeiden und einen Beitrag zu einer echten Verkehrswende leisten.“
Der Verbandsvorsitz wechselt gemäß der Satzung des ZV StUB alle zwei Jahre zwischen den Stadtoberhäuptern der drei Mitgliedsstädte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach.
Der Zweckverband Stadt-Umland-Bahn
Der Zweckverband Stadt-Umland-Bahn (ZV StUB), mit seiner Geschäftsstelle in Erlangen, ist für die Planung, den Bau und Betrieb der StUB zuständig. Mitglieder des ZV StUB sind die drei Städte
Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach. Bei der Stadt-Umland-Bahn handelt es sich aktuell um eines der größten Straßenbahnprojekte in Deutschland. Auf einer 26 Kilometer langen Strecke soll die StUB Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach im 10-Minuten-Takt verbinden.