Hördefizite führen zu sozialer Isolation
Der Arbeitskreis Gesundheit des Stadtseniorenrates hat in seiner Broschüre „Schon gehört?“ Informationen zu Schwerhörigkeit und ihre Folgen zusammengestellt. Aufgelistet werden u.a. Organisationen, an die man sich wegen einer eingehenden Beratung und Hilfestellung wenden kann. Ausgewählte Kommunikationstipps im Umgang mit Menschen, die unter Hörverlust leiden, werden ebenfalls gegeben. Unter der Überschrift „Ein Hörgerät als Ausweg“ wird beschrieben, welche Schritte man gehen muss, um das passende Hörgerät zu erhalten, darüber hinaus wird auf die Kostenübernahme bei gesetzlich versicherten Personen eingegangen.
Schwerhörigkeit vermindert nicht nur die Kommunikationsfähigkeit und damit die Lebensqualität, schlimmer noch können die langfristigen und dauerhaften Folgeerkrankungen sein, wie z.B. erhöhtes Risiko für Depression, Steigerung Steigerung von Unfall- und Sturzrisiko, geistiger Abbau bis Demenz.
Die Broschüre steht digital unter www.nuernberg.de/internet/stadtseniorenrat/publikationen.html zur Verfügung, in gedruckter Form liegt sie in der Eingangshalle des Seniorenamtes, Nürnberg, Hans-Sachs-Platz 2, aus.
