Neben dem Projekt „Landfrauen machen Schule“ haben die Nürnberger Landfrauen des Kreisverbands Nürnberg-Stadt ein weiteres Projekt auf den Weg gebracht. Mehrere Nürnberger Schulen erhalten Hochbeete und bepflanzen diese unter professioneller Anleitung. Die Schülerinnen und Schüler können sich dabei einbringen und ihre eigenen Erfahrungen mit den Pflanzen machen. Schulreferentin Cornelia Trinkl freut sich: „Dank des Engagements unserer Landfrauen lernen die Kinder und Jugendlichen, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie viel Aufwand für die Pflege auch von schön blühenden Stauden betrieben werden muss. Ich bin mir sicher, dass die Hochbeete nicht nur die Pausenhöfe verschönern, sondern eine bereichernde Erfahrung für die Schulfamilien sind.“
An der Adam-Kraft-Schule wurde das Projekt mit Schulleiterin Ulrike Hannemann anders umgesetzt. Die dort bereits vorhandenen Hochbeete wurden von den Landfrauen, Lehrkräften und Auszubildenden im Beruf Gärtnerin beziehungsweise Gärtner wieder ertüchtigt, mit frischer nährstoffreicher Erde bestückt und liebevoll bepflanzt.
Landfrau Birgit Kretschmann hat das Projekt zu den Hochbeeten vorangetrieben: „Wir Landfrauen des Kreisverbands Nürnberg-Stadt haben bemerkt, dass anstelle von direkten Spenden eine fachliche und praktische Hilfe die Schulen viel besser unterstützen kann. So kam es zu der Idee, dass wir Landfrauen mit den Knoblauchsländern Betrieben Hochbeete für die Schulen spenden. Jedes Jahr zwei Stück. Zusammen mit dem Gemüse- und Kutscherhof Drechsler nahm die Idee Gestalt an und Thomas Drechsler, der raffinierte Bastler, hat die Idee umgesetzt und die Kästen gebaut.“