Wirtschaft hilft in Krisenzeiten – IHK Nürnberg unterstützt bundesweite Initiative „#Wirtschafthilft“

Bereits seit einem Monat tobt der Krieg in der Ukraine. Zahlreiche Unternehmen in Mittelfranken haben seit Beginn der russischen Invasion geholfen, die Not der Menschen vor Ort und der Flüchtenden, die nach Deutschland kommen, zu lindern. Betriebe, die sich ebenfalls engagieren möchten, können sich Rahmen der Aktion „#Wirtschafthilft“ über konkrete Möglichkeiten informieren. Die IHK Nürnberg unterstützt diese Initiative, die von folgenden Partnern gemeinsam ins Leben gerufen wurde: Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken sammelt auf ihrer Webseite unter www.ihk-nuernberg.de/wirtschaft-hilft Informationen zu Hilfsaktionen und Unterstützungsangeboten für Menschen in und aus der Ukraine. Die Informationen werden laufend aktualisiert. Die Angebote reichen von der Versorgung mit Hilfsgütern bis zur Aufnahme von Geflüchteten.

Außerdem stellt die IHK Nürnberg für Mittelfranken in einem Online-Dossier aktuelle Länderinformationen über die Ukraine und Russland zur Verfügung. Darin findet sich auch eine Übersicht aktueller Informationsveranstaltungen der IHK-Organisation, z.B. zu den Themen Exporte, Sanktionen und rechtliche Fragen (www.ihk-nuernberg.de/ukraine-russland). 

Der Informationsbedarf ist enorm: Die Auswirkungen der vor vier Wochen begonnenen russischen Invasion in der Ukraine treffen die deutsche Wirtschaft in der ganzen Breite. Das ergab jüngst eine DIHK-Blitzumfrage. So sehen sich fast 80 Prozent der Betriebe vom Krieg und seinen Folgen geschäftlich betroffen. 60 Prozent der Unternehmen berichten von Auswirkungen wie steigenden Preisen oder gestörten Lieferketten, rund 20 Prozent nennen direkte Folgen – etwa den Verlust von Kunden oder Lieferanten. Ein Großteil der befragten Unternehmen berichtet von höheren Energiekosten. Zwei Drittel sehen sich laut DIHK-Umfrage gezwungen, die hohen Kosten in Form von Preissteigerungen an ihre Kunden weiterzugeben.

www.ihk-nuernberg.de/wirtschaft-hilft 

www.ihk-nuernberg.de/ukraine-russland

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