Diakoneo betreut Service-Wohnen im Luitpoldviertel – Verträge sind unterschrieben

Diakoneo wird in der neuen „Wohnanlage Service-Wohnen für Senioren im Luitpoldviertel“ in Nürnberg die Service-Dienstleistungen, ambulante Pflege und Betreuung anbieten. Zudem sind im Viertel eine Kindertagesstätte und eine Tagespflege vorgesehen. Entsprechende Verträge hat Diakoneo nun mit dem Projektentwickler, der KIB Gruppe, unterschrieben.

„Quartierswohnungen sind die Zukunft“, sagt Dr. Mathias Hartmann, Vorstandsvorsitzender von Diakoneo anlässlich der Unterzeichnung. „Die Perspektive eines gemeinsamen Lebens der Generationen“ gewinne wieder an Bedeutung – wenn auch nicht wie früher in dörflichen Strukturen, wohl aber in neuen Formen.

„Ich freue mich, gemeinsam mit Diakoneo dieses komplexe Projekt zum Erfolg zu führen“, sagt Richard Minartz, Gesellschafter der KIB- Gruppe, bei der Vertragsunterzeichnung. Schon vor 25 Jahren haben beide Unternehmen gemeinsam an Projekten gearbeitet, „schön, dass wir das wieder aufleben lassen“.

Und zwar in noch weiter optimierter Form. Im Gegensatz zum klassischen „Betreuten Wohnen“ werden im Luitpoldviertel Angebote, die das Leben für Senioren erleichtern, flexibel zubuchbar sein. „Service-Wohnen“, nennt sich das Konzept. Wer dort rüstig ohne Hilfe einzieht, muss die Wohnung nicht verlassen, wenn sich die persönliche Lebenssituation ändert. Dann greifen Stück für Stück die Hilfen, die Diakoneo anbietet. Es sind „Angebote zur Förderung selbständiger Lebensführung“. Und zwar so langfristig wie möglich.

Diakoneo wird für alle Wohnungen eine 24-Stunden-Bereitschaft für Notfälle einrichten. Dazu kommen Dienstleistungen wie Essensversorgung, Reinigungspakete oder ambulante Pflege, die vor Ort einen Stützpunkt haben wird. Den Bewohnern werden vielfältige Gemeinschaftsräume wie das Casino, ein kleiner Spa-Bereich oder die einladende Lobby zur Verfügung stehen. Geplant ist auch eine großzügige Tagespflege auf 163 Quadratmetern.

„Auf Dauer angelegtes Wohnen und gemeinsames Leben sind der Charme dieses Viertels“, sagt Manuela Füller, geschäftsführende Leitung der Dienste für Senioren. „Vom Zusammenleben können alle Generationen profitieren“; sagt sie aus der Erfahrung verschiedener Projekte, die Diakoneo angestoßen hat. Deshalb ist im Viertel nicht nur an Senioren, sondern auch an Kinder gedacht. 50 Kindergarten- und 12 Krippenplätze werden zur Verfügung stehen. Zudem wird Diakoneo eine Frühförderstelle im Viertel betreiben.

Bis sich dort Senioren wohl fühlen und Kinder toben, wird es noch etwas dauern. Im Juli haben die Bauarbeiten im Viertel begonnen, Diakoneo rechnet damit, ab Mitte 2023 die ersten Bewohner zu betreuen.

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