Der 1. FC Nürnberg ist dem Klinikum Nürnberg eng verbunden – nicht zuletzt gibt es hier sogar einen Club-Kreißsaal, in dem zukünftige Fans standesgemäß das Licht der Welt erblicken können. Jetzt unterstützt die Traditionself des 1. FCN das neue Kinderklinikum Nürnberg mit 5.000 Euro.
Im Rahmen der Aktion „Mein Abschiedsspiel. Mit der NÜRNBERGER.“ trat die Traditionsmannschaft des Vereins im Oktober im Max-Morlock-Stadion in Bestbesetzung gegen ein Amateurteam aus Brandenburg an. Als Dank für den Einsatz lobte die NÜRNBERGER Versicherung eine Spende in Höhe von 10.000 Euro aus.
„Die Spieler der Traditionsmannschaft haben darüber entscheiden, an wen die Spende gehen soll. 5.000 Euro vergaben sie an das neue Kinderklinikum Nürnberg. Ein tolles Projekt“, so Spieler Michael Wiesinger über die Entscheidung seines Teams, den Betrag auf zwei Projekte aufzuteilen. Manager Thomas Ziemer begründet diese Wahl zusätzlich mit den Worten: „In der Traditionsmannschaft spielen viele Familienväter, deren Kinder im Klinikum Nürnberg zur Welt kamen. Das verbindet.“
Für ein kindgerechtes Kinderklinikum Nürnberg
Mit ihrer Spende trägt die Traditionself dazu bei, das ab 2022 neu entstehende Kinderklinikum Nürnberg noch kindgerechter zu gestalten. Denn es soll nicht nur ein neues Kinderkrankenhaus entstehen, das Spitzenmedizin und erstklassige Versorgung von der Geburt bis ins späte Jugendalter unter einem Dach vereint. Vor allem sollen sich Kinder, Eltern, Besucher und Beschäftige so wohl wie möglich darin fühlen. Zwar fördert der Freistaat den Neubau, doch sind in dieser Förderung keine Finanzmittel für die kindgerechte Gestaltung enthalten.
Unterstützung aus der Region für die Region
Peter Meier, Vorstandsmitglied der NÜRNBERGER Versicherung und Thomas Ziemer und Michael Wiesinger von der Traditionself übergaben den Scheck an Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg. Prof. Jockwig bedankt sich mit den Worten: „Das Kinderklinikum Nürnberg ist ein zentrales Zukunftsprojekt des Klinikums Nürnberg. Damit wir das Kinderklinikum kind- und familiengerecht gestalten können, sind wir auf zusätzliche Finanzmittel angewiesen.“
Quelle: Giulia Iannicelli, Klinikum Nürnberg