Bürgermeister und Erster Werkleiter des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör), Christian Vogel, hat am Freitag, 20. November 2020, den Nürnberger Weihnachtsbaum am Bahnhofsplatz eingeschaltet. Die rund 16 Meter hohe Edeltanne aus dem unterfränkischen Spessart steht, wie auch schon in den Vorjahren, am Frauentorgraben vor der Brücke zum Handwerkerhof.
„In diesem Jahr ist vieles anders als sonst. Umso wichtiger ist es, an liebgewordenen Traditionen festzuhalten. Normalerweise wird der Baum immer einen Tag vor der Eröffnung des Christkindlesmarkts eingeschaltet. Der fällt coronabedingt leider aus. Deshalb sind wir schon eine Woche früher an den Start gegangen und möchten mit dem hellerleuchteten Weihnachtsbaum in dieser mit vielen Einschränkungen verbundenen Zeit ein positives Signal an alle Nürnbergerinnen und Nürnberger senden“, betont Bürgermeister Christian Vogel.
Bürgermeister Christian Vogel: „Und auch das hat Tradition. Der Baum wurde von zwei Sör-Mitarbeitern der Abteilung Straßenbeleuchtung dekoriert. Normalerweise sind die beiden Mitarbeiter mit ihrer Hubarbeitsbühne in Nürnberg unterwegs und wechseln defekte Leuchtkörper aus. Der Weihnachtsbaum ist eine schöne Abwechslung im Alltagsgeschäft. Zur Schönheit gehört aber auch die Standfestigkeit. Unsere städtische Feuerwehr sorgt dafür, dass der tonnenschwere Weihnachtsbaumständer aus Beton ordnungsgemäß zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle steht.“
Der Baum wird am Donnerstag, 7. Januar 2021, direkt nach dem Dreikönigstag, entfernt. Bis dahin sorgen 8 500 Lämpchen an mehreren Lichterketten mit einer Gesamtlänge von rund einem Kilometer für weihnachtliche Stimmung. Nur bei den Christbaumkugeln scheint in den letzten Jahren wohl das eine oder andere Exemplar als Souvenir am heimischen Weihnachtsbaum gelandet zu sein. Von den ehemals 250 gibt es diesmal nur noch rund 70 Christbaumkugeln. Bürgermeister Vogel bittet darum, den Baumschmuck nicht zu beschädigen oder zu entwenden. „Der Baum ist für alle Menschen da, die in unserer Stadt leben oder uns besuchen. Deshalb mein Appell: Bitte lasst den Baum so, wie er ist. Dann haben alles etwas davon und wir können uns auch im nächsten Jahr daran erfreuen.“